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Dead Sea Dying
Kurzfilm
/
2019
/
29min
DE / AT
Regie: Katharina Rabl & Rebecca Zehr
Kamera: Manuel Lübbers
Schnitt: Melanie Jilg
Fassung: Mehrsprachige OV mit deUT
Interview im The Gap:
Katharina Rabl über „Dead Sea Dying“

An den Ufern des Toten Meeres, wo Gott einst die sündigen Städte Sodom und Gomorra zerstört haben soll, tut sich der Boden wieder auf: Der Meeresspiegel des Toten Meers sinkt um einen Meter pro Jahr und an den Ufern des Salzsees brechen Dattelpalmen und Massageräume in Senklöcher ein. Während sich der Name des Salzsees in eine selbsterfüllende Prophezeiung zu verwandeln scheint, strahlen die gewaltigen Industrieanlagen am Standort Sodom in der Nacht. Touristen tasten sich auf der Suche nach Heilung ins Wasser und hinter den Stränden graben sich Bagger in den Boden für das nächste Luxushotel. Ein kaleidoskopischer Blick auf einen dystopischen Ort, an dem der Mensch immerwährend um sich selbst kreist.
Credits: Manuel Lübbers